Cherry die Frau die einen dem Atem raubt!
Kapitel 1 – Ankunft in Berlin
Der Regen prasselte sanft gegen die Fensterscheibe des Taxis, während die Lichter der Berliner Nacht an mir vorbeizogen. Mein Herz schlug schneller als gewöhnlich, vielleicht lag es an der Aufregung, endlich wieder einmal ein Wochenende für mich zu haben, oder an dem dunklen Himmel, der über der Stadt hing wie ein Versprechen für etwas Unvorhergesehenes.
Ich hatte mich in einem schicken Hotel in Mitte eingemietet, nicht zu prunkvoll, aber stilvoll genug, um mich wohlzufühlen. Die Lobby war in gedämpftem Licht gehalten, das goldene Reflexe auf dem Marmorboden hinterließ. Als ich eincheckte, spürte ich eine merkwürdige Spannung in der Luft, eine Vorahnung vielleicht, dass dieses Wochenende anders werden würde als alle anderen zuvor.
Mein Zimmer lag im oberen Stockwerk mit Blick über die Dächer der Stadt. Ich warf meine Tasche auf das Bett, zog mir ein frisches Hemd an und machte mich auf den Weg zum Restaurant. Ich hatte einen Tisch in einem kleinen, aber renommierten Lokal reserviert, das für seine intime Atmosphäre bekannt war.
Dann begegnete ich ihr.
Kapitel 2 – Die Begegnung
Ich hatte gerade die Hotellobby verlassen, als ich sie sah. Eine Frau, deren Präsenz die Nacht zu verschlucken schien, oder war es umgekehrt? Sie stand unter einer Laterne, der Regen ließ ihre dunklen Haare glänzen, die sich in sanften Wellen über ihre Schultern legten. Ihre Tattoos waren kunstvolle Schatten auf ihrer blassen Haut, und ihre Augen, ein dunkles Versprechen.
Ich musste sie anstarren. „Gefällt dir, was du siehst?“ Ihre Stimme war weich, aber durchdringend, mit einem Hauch von Belustigung. Ich blinzelte und räusperte mich. „Entschuldige … ich wollte nicht …“
„Du bist neu hier, oder?“ Sie machte einen Schritt auf mich zu, ihre Bewegungen waren geschmeidig, fast wie ein Tanz. „Ich bin Cherry.“ Cherry Rebelle. Natürlich erkannte ich sie jetzt. Ich hatte ihre Bilder auf Instagram gesehen – ihre Tattoos, die Geschichten erzählten, die nur Eingeweihte verstehen konnten.
„Benny“, stellte ich mich vor. Sie lächelte. „Wohin gehst du, Benny?“ Ich deutete auf die Straße. „Zum Essen.“ „Allein?“ „Ja.“
Sie trat noch näher, sodass ich ihren Duft einatmen konnte, eine Mischung aus Vanille, Leder und etwas Dunklem, Unbekanntem. „Vielleicht ändert sich das ja jetzt.“
Kapitel 3 – Die erste Berührung
Wir saßen in einer abgedunkelten Nische des Restaurants. Die Kerze auf dem Tisch flackerte, als ob sie die Spannung zwischen uns spürte. Cherry lehnte sich zurück, spielte mit ihrem Weinglas und ließ ihren Blick über mich wandern.
„Also, Benny …“ Ihre Stimme war ein Flüstern, das über meine Haut strich. „Was suchst du in Berlin?“
„Eine Auszeit“, gab ich zu. „Etwas Neues.“
Sie lächelte und beugte sich vor. „Etwas … Aufregendes?“
Mein Herz schlug schneller. Ihre Finger streiften den Rand meines Hemdkragens, spielten einen Moment damit. Ich konnte den Hauch ihrer Haut fühlen, das Versprechen darin. „Ich glaube, du weißt gar nicht, worauf du dich einlässt, Benny.“
Ein Schauer lief mir über den Rücken – nicht aus Angst, sondern aus dieser seltsamen Mischung aus Faszination und Begehren. Ich schluckte. „Dann zeig es mir.“
Sie grinste, ein Lächeln, das mehr Gefahr als Zuneigung enthielt. „Oh, das werde ich.“
Kapitel 4 – Die Nacht beginnt
Nach dem Essen schlenderte ich mit Cherry durch die dunklen Straßen. Sie führte mich, als wüsste sie genau, wohin wir mussten. Berlin war anders in dieser Nacht die Schatten schienen sich zu bewegen, die Geräusche gedämpft, als würde die Stadt den Atem anhalten.
„Wohin gehen wir?“ fragte ich schließlich.
Cherry blieb stehen und drehte sich zu mir um. „Zu einem Ort, an dem du Dinge fühlen wirst, die du noch nie gefühlt hast.“ Mein Puls beschleunigte sich. Ihre Finger strichen über meine Hand, ihre Berührung elektrisierend.
Ich hatte keine Ahnung, dass dies der Moment war, an dem die Nacht die Kontrolle über mich übernahm.
Kapitel 5 – Das rote Zimmer
Cherry führte mich durch enge Gassen, vorbei an dunklen Schaufenstern und stillen Hauseingängen. Der Regen hatte aufgehört, aber die Straßen glänzten noch von der Nässe. Meine Schritte hallten neben ihren, während sich eine knisternde Spannung zwischen uns aufbaute. Ich wusste nicht, wohin sie mich brachte, doch mein Verlangen nach ihr wuchs mit jeder Minute.
Schließlich blieben wir vor einer unscheinbaren Tür stehen. Cherry zog einen Schlüssel aus ihrer Lederjacke, schob ihn ins Schloss und drehte ihn langsam. Mit einem leisen Klicken öffnete sich die Tür. „Komm rein“, hauchte sie.
Ich trat ein und spürte sofort die Veränderung in der Luft, eine Mischung aus Leder, warmem Wachs und etwas, das meine Sinne benebelte. Der Raum war in dunkle Rottöne getaucht, das Licht gedämpft. An den Wänden hingen schwere Vorhänge, und in der Mitte des Raumes stand ein großes, luxuriöses Bett mit samtenem Bezug.
Cherry drehte sich zu mir um, ihre Augen funkelten herausfordernd. Langsam ließ sie ihre Jacke zu Boden gleiten, darunter trug sie ein schwarzes Korsett, das ihre Kurven betonte. Ihre Tattoos schimmerten im schwachen Licht, wirkten fast lebendig.
„Bist du bereit, Benny?“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Wispern. Ich konnte nur nicken.
Kapitel 6 – Gefangen im Verlangen
Cherry trat näher, ihre Hände glitten über mein Hemd, öffneten langsam die Knöpfe. Ihre Finger waren kühl auf meiner erhitzten Haut. Ich spürte ihren Atem an meinem Hals, während sie mich aus meinem Hemd befreite.
„Ich kontrolliere jetzt, was passiert“, flüsterte sie und schob mich rückwärts gegen eine Wand. Ihre Lippen berührten meinen Nacken, ihre Zähne hinterließen eine Spur aus Lust und Schmerz.
Mein Körper reagierte instinktiv auf ihre Dominanz. Sie spielte mit mir, reizte mich, bis ich mich nach mehr sehnte. Dann zog sie mich zum Bett, drückte mich darauf und kletterte über mich. „Nicht bewegen“, befahl sie, während sie meine Hände über meinen Kopf schob. Ihre Fingerspitzen strichen über meine Arme, meinen Brustkorb, tiefer…
Mein Verstand versank in purer Lust.
Kapitel 7 – Schatten in der Nacht
Die Nacht war ein Fiebertraum aus Berührungen, Seufzern und brennendem Verlangen. Ich wusste nicht mehr, wo ich aufhörte und wo Cherry begann. Doch irgendwann, als wir erschöpft nebeneinander lagen, veränderte sich etwas.
Ein leises Geräusch durchbrach die Stille – ein Wispern, kaum hörbar. Ich richtete mich auf.
„Hast du das gehört?“ fragte ich. Cherry lag auf der Seite, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. „Was meinst du?“
Ich lauschte. Da war es wieder ein Flüstern, das aus den dunklen Ecken des Zimmers zu kommen schien. Ein Schauer lief mir über den Rücken.
„Es ist nur die Nacht, die mit uns spielt“, sagte Cherry leise. Doch in ihrem Blick lag etwas Unausgesprochenes, etwas Dunkles. Ich wusste nicht, dass dies der Moment war, in dem aus Verlangen etwas viel Beunruhigenderes wurde.
Kapitel 8 – Das Flüstern in der Dunkelheit
Mein Herz schlug schneller. Das Flüstern war da – nicht nur ein Luftzug, nicht das Echo der Stadt. Es klang, als würde jemand direkt neben uns atmen, wispern, flüstern. Ich konnte die Worte nicht verstehen, doch sie krochen mir unter die Haut. Cherry bewegte sich nicht. Sie lag auf der Seite, eine Hand locker auf meiner Brust, ihre Lippen noch leicht geöffnet vom Rausch unserer Leidenschaft. „Cherry“, flüsterte ich, „wer ist hier noch?“
Sie lächelte, dieses geheimnisvolle, fast herausfordernde Lächeln, das mich seit unserer ersten Begegnung gefangen hielt. Dann setzte sie sich langsam auf, zog die Bettdecke um ihren Körper und schaute in die Dunkelheit des Raumes. „Du spürst es also auch“, murmelte sie.
„Was…?“ Ich fühlte eine Gänsehaut auf meinen Armen.
Cherry stand auf, bewegte sich mit einer fast unnatürlichen Ruhe. Sie griff nach einer schwarzen Seidenrobe, die über einem Sessel hing, und zog sie über. Dann trat sie an einen der schweren, dunklen Vorhänge und zog ihn zur Seite.
Dahinter war keine Wand. Mein Atem stockte.
Dort, wo ich eine normale Hotelzimmerwand erwartet hatte, klaffte eine Öffnung, ein schmaler Gang, in völliger Schwärze. Ein kalter Luftzug strich daraus hervor. Und dann kam es wieder, das Flüstern, diesmal deutlicher, intensiver. Ich setzte mich auf. „Was zur Hölle ist das?“
Cherry drehte sich langsam zu mir um. Ihr Gesicht war im Halbdunkel kaum erkennbar, doch ihre Augen, ihre Augen schienen zu leuchten. „Möchtest du das wirklich wissen, Benny?“
Kapitel 9 – Die Tür zur anderen Seite
Mein ganzer Körper schrie, dass ich aufstehen und aus diesem verdammten Zimmer rennen sollte. Doch irgendetwas hielt mich zurück. Vielleicht war es Cherry. Vielleicht war es die Hitze unseres Verlangens, die noch immer wie Glut unter meiner Haut lag.
Ich stand auf und ging zu ihr. „Das war hier die ganze Zeit?“
Cherry nickte langsam. „Ja. Dieses Hotel… ist nicht nur ein Hotel.“ Mein Blick wanderte zu dem Gang. Er war zu dunkel, als dass ich hätte sehen können, wo er endete. Ein Teil von mir wollte ihn betreten, wollte wissen, was hinter dieser unmöglichen Öffnung lag.
„Hast du keine Angst?“ fragte ich.
Cherry schmunzelte. „Angst? Nein, Benny. Ich bin schon oft dort gewesen.“ Mein Magen zog sich zusammen. „Was meinst du damit?“ Sie trat einen Schritt zurück in den Schatten des Ganges. „Komm mit mir. Dann wirst du es verstehen.“ Und obwohl jede Faser meines Verstandes mich warnte, folgte ich ihr.
Kapitel 10 – Die Berührung des Unbekannten
Kaum hatte ich die Schwelle überschritten, wurde die Luft kälter. Es roch nach altem Holz, nach Wachs und einem Hauch von Metall. Der Gang war enger, als ich erwartet hatte, die Wände schienen zu leben, als würde sich etwas unter der Oberfläche bewegen.
Cherry lief vor mir her, barfuß, ihr seidener Mantel streifte den Boden. Sie bewegte sich, als wüsste sie genau, wohin sie ging. „Cherry, was ist das hier?“
„Es ist ein Ort zwischen den Welten“, sagte sie ruhig. „Zwischen Lust und Angst. Zwischen Verlangen und… Hingabe.“ Mein Atem ging schneller. Die Dunkelheit schien sich zu verdichten, und das Flüstern wurde lauter. Ich konnte jetzt einzelne Stimmen hören, manche schienen meinen Namen zu sagen, andere lachten leise, unheilvoll.
Dann spürte ich es. Eine Hand. Kalt, aber körperlich. Sie berührte meinen Nacken, streifte meine Haut mit Fingerspitzen, die nicht zu Cherry gehörten. Ich wirbelte herum doch da war nichts.
„Cherry“, sagte ich gepresst. „Da ist etwas hier.“ Sie drehte sich langsam zu mir um. Ihre Augen waren jetzt nicht mehr nur dunkel sie waren schwarz wie ein Abgrund.
„Natürlich ist da etwas, Benny.“ Sie lächelte und ihre Zähne waren schärfer, spitzer als vorher.
Mein Magen zog sich zusammen. „Was bist du?“
Cherry trat näher, ihre Finger glitten über meine Brust, tiefer, ihre Berührung heiß und eiskalt zugleich. „Ich bin das, was du dir gewünscht hast. Was du in deinen tiefsten Fantasien gefürchtet hast.“ Und dann küsste sie mich und ich wusste, dass ich mich längst verloren hatte.
Kapitel 11 – Ein Kuss aus der Dunkelheit
Cherrys Lippen pressten sich gegen meine, süß und gefährlich zugleich. Ihr Kuss war nicht nur eine Berührung, es fühlte sich an, als würde sie mich verschlingen, als würde sie etwas aus mir herausziehen. Mein Körper erstarrte für einen Moment, ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Dann kam das Verlangen.
Ein unbändiges, fast tierisches Verlangen nach ihr. Nach ihrer Berührung, nach ihrer Haut, nach ihrer Kontrolle über mich. Ich spürte, wie ihre Finger über meinen Körper wanderten, mich besaßen, mich forderten. Und doch … war da dieses Flüstern. Die Stimmen wurden lauter. Sie kamen von überall aus den Schatten, aus den Wänden, vielleicht sogar aus ihr. Ich öffnete meine Augen einen Spalt und sah, dass Cherry mich nicht mehr allein ansah.
Dort, in der Dunkelheit hinter ihr, standen Schatten. Gestalten ohne Gesichter, nur dunkle Silhouetten mit leuchtenden Augen, die uns beobachteten.
Mein Herz hämmerte in meiner Brust.
„Cherry…“ Ich wollte mich zurückziehen, doch ihre Hand legte sich auf meine Wange, hielt mich fest.
„Du brauchst keine Angst zu haben“, flüsterte sie.
Ich keuchte. „Was sind das für… Wesen?“
Sie lächelte, und dieses Lächeln war nicht mehr das verspielte, herausfordernde Lächeln von vorher. Es war tief, wissend, gefährlich. „Sie sind Zuschauer, Benny.“ Ihre Finger strichen über meine Lippen. „Sie lieben es, zu beobachten. Und sie lieben es, wenn du dich ihnen hingibst.“
Kapitel 12 – Hingabe an das Unbekannte
Mein Körper war zerrissen zwischen Angst und Lust. Die Schatten schienen näher zu kommen, sie bewegten sich nicht normal, eher wie Rauch, der in menschliche Formen gegossen wurde. Und doch…
Cherrys Hände auf mir hielten mich in ihrem Bann. Ihre Lippen fanden meine Haut, ihre Zähne hinterließen sanfte Bisse, die eine unerträgliche Hitze in mir entfachten. Ich wusste nicht mehr, wo ich war, was real war. Die Dunkelheit hatte mich verschluckt, hatte mich in etwas hineingezogen, das weit über Verlangen hinausging.
„Gib dich hin, Benny“, flüsterte sie.
Ich wusste nicht, ob sie damit sich meinte oder die Dinge, die uns umgaben. Und dann spürte ich es wieder. Hände, Berührungen, die nicht von Cherry kamen. Zärtlich, drängend, kalt wie Schatten und heiß wie Feuer zugleich. Ich konnte nicht sagen, ob es nur meine Vorstellung war oder ob die Dunkelheit selbst begann, mich zu beanspruchen.
„Was passiert mit mir?“ Meine Stimme war kaum mehr als ein Keuchen. Cherry lächelte und legte eine Hand auf meine Brust, direkt über mein wild schlagendes Herz.
„Du gehörst jetzt uns.“
Kapitel 13 – Kein Entkommen
Plötzlich wurde die Luft schwer. Mein Körper fühlte sich taub an, als würde ich in etwas Tieferes gezogen. Die Schatten formten sich um mich, legten sich wie ein unsichtbares Netz um meine Haut. Ich wollte mich wehren, doch ich konnte nicht.
Cherry trat einen Schritt zurück und beobachtete mich mit dunklen, wissenden Augen.
„Ist das nicht genau das, wonach du gesucht hast, Benny?“
Mein Atem ging stoßweise. Ich erinnerte mich an meine Ankunft in Berlin. An meine Worte: Etwas Neues. Etwas Aufregendes. Ich hatte nicht gewusst, dass meine Wünsche erhört wurden von etwas, das weit über das Menschliche hinausging. „Lass mich gehen“, presste ich hervor. Cherry schüttelte den Kopf, langsam, genüsslich. „Oh nein, Benny. Du bist so weit gekommen. Und jetzt gibt es kein Zurück mehr.“
Die Schatten griffen nach mir, umschlangen mich. Ich spürte sie auf meiner Haut, in meinem Geist. Sie flüsterten mir Dinge zu – Worte, die ich nicht verstand, aber die sich wie Lust und Angst zugleich anfühlten.
Ich schrie nicht. Ich war nicht sicher, ob ich es noch konnte.
Kapitel 14 – Die endgültige Verwandlung
Mein Blick wurde verschwommen. Ich spürte, wie mein Körper nachgab, wie meine Gedanken sich mit der Dunkelheit vermischten. Cherry trat wieder näher, strich mit ihren Fingern über mein Gesicht. „Du gehörst jetzt zur Nacht, Benny. Du bist Teil von etwas Größerem.“ Mein letzter klarer Gedanke war die Erkenntnis, dass sie recht hatte. Und dann…ließ ich los...
Kapitel 15 – Der letzte Akt
Die Dunkelheit hatte mich verschlungen. Ich war nicht mehr derselbe, der ich gewesen war, als ich nach Berlin gekommen war. Die Schatten waren in mich eingedrungen, hatten meine Ängste, meine Zweifel fortgerissen und etwas Neues in mir hinterlassen.
Cherry stand vor mir, ihre Silhouette nur noch ein Teil der flüsternden Dunkelheit, die uns umgab. Doch sie war real. Ihr Körper war heiß, lebendig, pulsierend vor Lust und Macht. „Du bist bereit“, hauchte sie, während sie näher trat.
Unsere Körper trafen sich mit roher Intensität. Ihre Hände glitten über meine Haut, meine Finger gruben sich in ihre Hüften. Alles um uns herum verschwamm, es gab keine Zeit mehr, keine Trennung zwischen Traum und Realität. Nur noch uns. Ich drückte sie gegen die kalte Wand des Ganges, während meine Lippen ihren Hals entlangwanderten, ihre Haut unter meinen Zähnen vibrierte. Sie stöhnte leise, ihre Finger krallten sich in mein Haar, zogen mich tiefer in ihren Bann.
Unsere Körper verschmolzen in einem Spiel aus Dominanz und Hingabe, aus Lust und einer dunklen, unbändigen Kraft, die nicht von dieser Welt war. Sie ritt mich mit einer Wildheit, die jenseits alles Menschlichen lag, ihr Blick glühend, fordernd.
„Fühl es“, flüsterte sie an meinem Ohr, während ihre Fingernägel über meinen Rücken kratzten. „Fühl, was du jetzt bist.“
Ich war nicht mehr nur ein Mann, ich war ein Teil dieser dunklen Ekstase, ein Wesen, das zwischen Lust und Verdammnis existierte. Ich spürte, wie die Energie zwischen uns vibrierte, wie unsere Körper sich gegenseitig trieben, bis es keinen Halt mehr gab. Mit einem letzten tiefen Stoß, einem gemeinsamen Aufbäumen der Lust, schrie Cherry auf, ein Laut, der zwischen Verlangen und dunkler Macht lag. Ihr Körper erzitterte, ihre Finger gruben sich in mein Fleisch. In diesem Moment ließ ich mich fallen, verlor mich in ihr, in uns, in der unendlichen Tiefe des Orgasmus, der mich in eine andere Realität riss.
Als unser Atem sich verlangsamte, lehnte sie ihre Stirn an meine. Ihr Blick war weich, aber in ihren Augen funkelte das Unausweichliche. „Jetzt gehörst du mir, Benny.“
Ich lächelte und wusste, dass ich nie mehr zurückkehren würde.
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